Wie werden Informationen dargestellt?
Der ASCII-Code
Einleitung:
Damals hatte jeder Computerhersteller ein anderes Codierungsverfahren, um
Buchstaben im Computer darstellen zu lassen.
Als Folge wurden Abstimmungsschwierigkeiten zwischen den vielen, verschiedenen
Computersystemen sichtbar. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, wurden in den
1960ern-Jahre, also 10 Jahre nach der Einsatzvermehrung von Computern, ein Code
für alle Computer entwickelt.
ASCII ist eine Abkürzung für American Standard Code for
Information Interchange (= amerikanischer Standard-Code für den
Informationsaustausch).
7 Bit stellen alle Sonderzeichen, Ziffern und Buchstaben dar. Daraus ergeben
sich 128 mögliche Zeichen, die alle gemeinsam den ASCII-Zeichensatz
bilden..
Für Amerikaner war der ASCII-Zeichensatz ausreichend. Sie haben in ihrer
Sprache keine Umlaute (z.B. ä, ü und ö) und auch kein ß. Die englische
Sprache umfasst 26 Buchstaben.
Es gibt 52 Groß- und Kleinbuchstaben. Alle Ziffern, Buchstaben und wichtige
Sonderzeichen konnten nun in ihrer Sprache codiert werden.
Auch heute existiert der ASCII-Code noch. Häufig erkennt man dies, wenn man
eine E-mail öffnet.
Die Einschränkung keine Umlaute zu haben, führt oft dazu, dass statt Umlaute,
Fragezeichen oder andere Buchstaben erscheinen.
Als Problembehebung wurde der ANSI-Code (= erweiterter ASCII-Code) eingeführt,
der die Zeichen aller europäischen Sprachen codiert und mit Computern
darstellt.
Diese Seite wurde erstellt von: Leili